Leidenschaften

Gänsehaut-Musik

Kennt ihr das? Schon bei den ersten paar Takten stellen sich die Härchen auf den Armen auf, ein warmes Gefühl durchzieht einen, dann läuft ein wohliger Schauer den Rücken hinab.

Gerade lief „The show must go on” mit dem unvergessenen Freddy Mercury. Gänsehaut-Feeling pur...

Die Schweinematsche...

Gibt es Kinder, die nicht in Kleister greifen mögen? Bis gestern bin ich davon ausgegangen, dass jedes Kind mit Feuereifer mit Pappmaché rummatscht. Denkste...

Zunächst des Rätsels Lösung: Die Lagentechnik ist der Schnipsel-Technik weit überlegen. Zweite Erkenntnis: Wenn man mit vier Kindern im Alter zwischen 6 und 11 bastelt, braucht man unendliche Geduld, Klamotten zum Wechseln, viel Zeit und Freude daran, alleine im Keller zu stehen, um „Glücksschweine” nachzuarbeiten ;-). Zumal wenn zwei der Knirpse im Brustton der Überzeugung verkünden, kein Franzose würde gerne mit Kleister rummatschen und verächtlich die Hände in den Hosentaschen vergraben.
Außerdem empfehle ich, Latex-Handschuhe dabei zu tragen. Sonst sehen die Hände hinterher so aus, wie meine heute: rau, rot und entzündet.

Nunja, nach 6 Stunden Arbeit (!) stehen immerhin sechs niedliche Pappmaché-Schweine zum Trocknen im Heizungskeller. Und die künstlerische Ausgestaltung habe ich der Großmutter der Knirpse übertragen...

Wie...

... stellt man eigentlich richtiges (!), für Kinder einfach zu verarbeitendes Pappmaché her?

Zwei Techniken habe ich ausfindig gemacht: Kleister mit Papierschnipseln versehen, bis es eine zähe, modellierfähige Masse ist. Oder Untergrund (in diesem Falle ein Luftballon) einkleistern und dann lagenweise immer abwechselnd Zeitungspapier und Kleister aufstreichen.
Die erste Variante ist eindeutig die matschigere - wohl das Richtige für kleine Jungen, die gerne rumdreckeln. Aber die Lagen-Methode gibt sicherlich das schönere Ergebnis. Hmmm....

Auf Hilfe hofft eine unbegabte Tante...

S*kype-Hype

Meine liebreizende Nichte hat mir heute eröffnet, dass ich technisch veraltet sei. Chatten per Messenger sei öde. Diese Mitteilung garnierte sie mit einem *TIRED* – ihrem neudeutschen Emoticon für gähnend langweilig.

Seit zwei Stunden bin ich nun Mitglied der S*kype-Gemeinde mit einem eigenen Nutzernamen. Im Crashkurs lernte ich mich zu orientieren, den Chat zu bedienen, Dokumente zu verschicken, andere Leute in den Chat zu „adden” (für die Sprachwissenschaftler: hinzuzufügen). Bloß telefonieren kann ich nicht – Headset hatte ich auf die Schnelle nicht zur Hand. Was mir natürlich eine Rüge einbrachte – sowas habe man immer greifbar. Nunja, ich nicht. Wofür auch?

Als nächstes bräuchten wir dann noch eine Webcam - auch dies hat mir die süßeste aller Nichten schon eröffnet. Ob ich diese technische Eskapade allerdings auf mich nehme, wage ich doch sehr zu bezweifeln... die junge Dame (eine Neugiersnase) muss nicht sehen, wie mein Schreibtisch immer so aussieht...

Getreu meinem Blog-Unterthema...

... hat es mich gestern zu „Rat-Pack” verschlagen. Nicht wirklich hatte ich eine Ahnung, was mich erwarten würde.
Es war ein grandioser Abend - vor allem mit einem großartigen Frankieboy, einem smarten Dino und quirligen Sammy. Stehende Ovationen gab es nach „My way”. Schade, dass es die letzte Vorstellung hier war. Vielleicht ist mal wieder ein Ausflug nach München angesagt?

Ehrenämtliches...

... Engagement - hochgelobt als das, was einem die wahre Erfüllung bringt. Man stelle sich in den Dienst seiner Nächsten und ernte Anerkennung und persönliche Befriedigung.

Haha...

Oder man macht sich zum Deppen für die, die dann freudestrahlend zur Arbeitssitzung kommen, andächtig lauschen, Viertele schlotzen und überall herumerzählen, wie sehr sie sich einsetzen. Und dass sie ja soooooooooooooooooooooo überlastet sind.

Boah, hab ich einen Zorn heute...

Ich revidiere...

... ganz entschieden meine Meinung. Nachdem der wunderbare M*artini-Werbespot wieder läuft, ist er abgemeldet.

Clooney ist und bleibt erste Wahl für den „Katinka-Sexiest man alive-Award” :-)

Bloggen ist gesund für mich

Es gibt gute Gründe, die für's Bloggen sprechen:

– Man schult die sprachliche Ausdrucksfähigkeit (wieviele Beiträge wurden schon in diesem kurzen Bloggerleben verworfen, umgeschrieben, ausgefeilt...)
– die Phantasie wird gefördert (also was ich mir so zu manchen Beiträgen denke... )
– man lernt, seine Gedanken strukturiert in die Textmaske zu schreiben (sonst versteht sie ja kein Schwein)
- die Bauchmuskulatur wird ständig trainiert (häufig muss ich zur Verwunderung meiner Arbeitsumgebung laut lachen). Jedes Kind weiß: „Lachen ist gesund”
- Falten im Gesicht werden reduziert (das breite Grinsen auf dem Gesicht ist manchmal richtiggehend festgezurrt)
- fördert meine Arbeitsgeschwindigkeit (Blogs lesen und kommentieren ist die Belohnung für erfolgreich erledigte Aufgaben)

Also: Weiterbloggen!

Meine liebreizende Nichte...

...kennt meine Begeisterung für die Königin unter den Blumen. Allerdings ist sie in einem Alter, in dem man der Gartenpflege noch nichts abgewinnen kann. In ihrem Alter fand ich im Garten auch nur den Kirschbaum cool - und um alle Arbeitseinsätze versuchte ich mich zu drücken und fand sie total überflüssig.

Doch irgendwie meint die junge Dame neuerdings, meiner Rosenbegeisterung Rechnung tragen zu müssen. Sie nennt mich jetzt in jeder Mail-Anrede „Seerosengießerin” - dieses kleine (aber sehr liebe) Biest ;-)

Faulenzen will gelernt sein...

Vorsatz für den Sonntag: Nix tun, einfach faulenzen. Der erste wirklich komplett freie, programmlose Sonntag seit Monaten. Okay, erster Schritt: Ausschlafen. 11 Uhr - Kaffee brühen, ab aufs Laufband. Weil: wenn man einfach nur faulenzt und vom Schlafen direkt zum Frühstücken übergeht, hat frau ein schlechtes Gewissen. Nach Laufen und Duschen gemütliches Frühstück mit viel Gutem. Beratung mit dem Göttergatten, was denn nun mit dem freien Tag anzufangen sei. Er: „Willst du einfach wirklich nix machen?” Sie: „Kann ich nicht einfach mal einen Tag verbummeln?” Er: „Wir könnten doch einen Ausflug machen, heute haben wir doch Zeit dafür.” Sie: „Wir könnten aber auch einfach nur ein paar Schritte im Naturschutzgebiet gehen. Danach lesen.” Er: „Vor der Haustüre ist das doof. Wir können doch auf die Alb fahren.” Sie: „Ich will aber einfach nur den Tag verbummeln, ganz ohne Programm. Und ich habe keine Lust, erst eine bis anderthalb Stunden zu fahren, um dann eine halbe Stunde irgendwas anzugucken. Und dann wirds auch schon bald dunkel.” Langer Rede kurzer Sinn: Er und Sie einigten sich auf Spaziergang und anschließendes Rumgammeln. Aber der nächste freie Sonntag, der wird dann für einen Ausflug vorgesehen. Sie hat es ihm versprochen...

Bin gespannt, ob ich je wieder einen wirklich komplett freien, unverplanten Sonntag erleben werde...
logo

A try and see what happens process

Ein Allerweltsblog

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Zweites Lebens
Ach, was ist das „First Life” doch einfach im Vergleich...
Katinka_XYZ - 11. Mai, 21:20
Boah...
... zum 6. Mal innerhalb des letzten Jahrzehnts kriegen...
Katinka_XYZ - 4. Mai, 21:51
Stuttgart gegen Mainz
Morgen geht meine Nichte mit mir ins Stadion, d.h....
Katinka_XYZ - 4. Mai, 11:06
Es staubt...
Der April brachte für den Garten wirklich null Liter...
Katinka_XYZ - 3. Mai, 14:45
Und darauf ein Glas ....
Und darauf ein Glas ....
CharmingMarc - 27. Apr, 13:20

Status

Online seit 7023 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

Zählstart 6.1.2006


Arbeit und so
Ausflug in die Politik
Das Runde muss ins Eckige
Dies und das
Gartenjahr
Leidenschaften
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren