Arbeit und so

Ja, ist denn schon Freitag?

Als ich heute am frühen Vormittag ankündigte, meinen Wochenend-Einkauf erledigen zu wollen, hätte es schon auffallen müssen. Den mach ich nämlich üblicherweise Freitag oder Samstag. Aber da erhob noch keiner Einspruch.
Heute mittag dann habe ich die Teilzeitmitarbeiterin mit einem fröhlichen „Schönes Wochenende!” verabschiedet, was die erstaunte Frage nach sich zog: „Kommst du morgen nicht?”. Vorhin habe ich einem Kunden, der morgen noch Daten liefern will (muss), erzählt, dass am Samstag keiner online sei. Ich könnte auch nicht jeden Samstag arbeiten. Und meinem Mann hab ich vorhin nochmals eingeschärft, dass wir übermorgen zu Rat Pack gehen. Daraufhin hat er, mir blind vertrauend seine Zeitplanung geändert - von Sonntag ( was korrekt ist) auf Samstag...

Was hat das zu bedeuten?
Hab ich genug gearbeitet für diese Woche?
Ist meine innere Uhr gestört?
Bin ich gar schon wieder urlaubsreif????????

Mal sehen, was ich morgen für einen Stuss verzapfe...

Ruhigster?

Flattert mir soeben eine Immobilien-Anzeige auf den Tisch. Anwesen in ruhigster Lage... also noch ruhiger als ruhig.

Spontanter Gedanke: Auf dem Friedhof?

Wofür sind Neujahrsempfänge gut?

Diese Frage stellt sich ganz akut: In einer Stunde startet der erste Unvermeidbare des Jahres.

Gibt es ein gutes Argument, für diese Zwangsveranstaltungen? Man trifft doch eh nur die Leute, die man immer trifft – Schaulaufen der Eitelkeiten. Die gereichten Häppchen sind „selbstgestrickt”. Schon der Gedanke an die „Wurstfinger”, die die Brötchen schmierten, lässt mich freiwillig verzichten. Der Rotwein ist meist gut - allerdings sollte man „im Dienst” einen großen Bogen darum machen. Die Leute quatschen. Das Viertele gibts erst als Belohnung „danach”... Die Festredner sind entweder politisch und damit ätzend langweilig, weil sie doch nur pro domo sprechen. Oder eben unpolitisch, aber langatmig - meist eine bauchzupinselnde Koryphäe aus den eigenen Reihen. Den heutigen Festredner hatte ich schon vor zwei Jahren genießen dürfen...

Okay, bringen wir es hinter uns... es gibt Dinge, die sollte man akzeptieren - und nicht hinterfragen...

Katastrophen...

... kann man auch herbeireden. Dauerbegründung für jegliche Schusseligkeit am heutigen Tag: „Ach, heute ist ja Freitag, der 13.!”

Bin schon gespannt auf die mitarbeiterlichen Ausreden ab Montag ;-)

Vorbildlich

Gefunden an der Eingangstür eines neugegründeten Unternehmens: „Bitte beachten Sie, dass ich mich ab sofort den örtlichen „Gewohnheiten” anpasse und der Laden Mittwoch, am Nachmittag, geschlossen ist.”

Ich könnte mich künftig ja vielleicht auch anpassen - jeden Mittwoch nachmittag frei, das wäre doch was ;-)

Das gefällt mir!

Man soll das Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd. Wenn man es allzu sehr beschwert, bricht es zusammen.

Erich Kästner

Der beste Stress-Test

Rechtzeitig vor dem Fest fiel mir der Test in die Hände.

Ich sollte jetzt wohl wirklich zusammen packen und gehen...

;-)

Was kann man...

... bei diesem Schneeregen-Schmuddelwetter schon mit seiner Zeit besseres anfangen als zu arbeiten?

Och, mir fallen da eine Menge Dinge ein:

... eine (oder mehrere) dieser stimmungsvollen Adventsausstellungen besuchen, bei denen heute drangvolle Enge herrscht. Glühwein-Schwipschen und Glühwein auf der Winterjacke inklusive.

... einen langen Spaziergang durchs Naturschutzgebiet zum Friedhof unternehmen. Danach gemütlich zuhause im mollig warmen Wohnzimmer Kaffee trinken, die gesammelten Zeitungen und Zeitschriften der vergangenen Woche lesen.

... mit der liebreizenden Nichte chatten, die ihre Tante inzwischen nur noch mit "freche kleine Maus" anspricht.

Ach, es gibt sooooo vieles... und ich schreibe Daten, Daten, Daten...

*großer November-Seufzer*

Zwei Seelen...

... wohnen ach in meiner Brust.

Soll ich fluchen, dass wieder ein Wochenende "verarbeitet" wird?

Oder lieber doch frohlocken, dass die Auftragslage dies erforderlich macht?

Werde nochmals drüber nachdenken müssen, welche Befindlichkeit gerade überwiegt...

Ja is denn scho Weihnachten?

Ja, ganz entschieden. Ab heute bis 20. Dezember ist Weihnachten. Mein Alltag ist ab sofort geprägt von Weihnachtbäumen, -kugeln, -männern, -zweigen, -sternen... Je kitschig – desto schön. Kunden im Ausnahmezustand – sich überbietend bei der Auswahl des weihnachtlichsten Weihnachtsmotivs. Und jedes Jahr rutscht dieses „Weihnachten” eine Woche nach vorn... Bin schon gespannt, wann die erste Weihnachtsausstellung im Oktober stattfindet. Nicht einmal die Toten-Gedenktage schrecken noch ab - beim Wettlauf um das Weihnachtsgeschäft.

Wann werden wohl die ersten Lichterketten auf- und blinkende bunte Sterne (welch eine Scheußlichkeit) ins Fenster gehängt??????

Und wie jedes Jahr sehne ich mir den 21. Dezember herbei - dann ist Weihnachten für mich „erledigt”
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