So gut wie wech...

... in Pfingsturlaub :-)

Make it good :-)

Wenn man...

... so aus dem Fenster schaut, mag man kaum glauben, dass man nur anderthalb Flugstunden entfernt im Straßencafé bei strahlendem Sonnenschein draußen sitzen kann. Abertausende Menschen bummeln durch die Straßen. Die Parks sind grün, die Orangenbäume und viele andere, mir unbekannte Pflanzen blühen, ebenso die Clivien - in großen Feldern. Nicht zu vergleichen mit Mutters einfacher Clivia auf dem Fensterbrett, die nur alle Jubeljahre mal blüht. Dazwischen große Beete mit Tagetes, Stiefmütterchen, aber auch Geranien und Kap-Körbchen. Die ersten Mutigen sind bereits im Sonnentop und mit kurzen Hosen unterwegs. Einige Nord-Europäer haben sich einen dicken, fetten Sonnenbrand eingefangen. Im Pool auf dem Hoteldach hoch über dem Barri Gotic plantschen begeistert Kinder und adrette Spanier/innen servieren frisch gepressten Orangensaft, der suchtgefährdend gut schmeckt.

Ach, ich könnte gleich wieder abhauen - nach Barcelona :-)

Kleiner Vorgeschmack...

Ich glaube, allmählich wird es ernst mit dem Fußballfest in Deutschland. Das Textilunternehmen, dessen Kundenkarte ich besitze, verschickt mit der Werbung für verschiedene Fußball-Fan-Artikel einen Spielplan. Es dürfte so ca. der 10 sein, der irgendwo herumliegt. Aus dem H*P- Werbebrief, der mich motivieren soll, einen neuen Drucker zu erstehen, fällt ein grasgrünes Mousepad-Spielfeld. Zum gestrigen Geburtstag erhielt der Göttergatte eine Grundausstattung an Fan-Artikeln: Deutschland-Fahne, Händeklatsche-Kopfschmuck, Ballfuß-Gläser, Goleo-Drops, einen Mini-Fußball, eine grausam laute Tröte mit Deutschland-Wimpel und einen Fußball-Kuchen (der allerdings den 9. Juni nicht erleben wird). Mit den besten Freunden wurden schon die ersten Termine ausgetauscht - angesagt ist „Public viewing”.

Und ich dachte, wenn die aus aller Welt zu Gast sind bei Freunden, ginge mich das nichts an...

Für Osterferien...

... ist es vielleicht noch ein bisschen früh. Aber dennoch: Ich mach mal Pause. Zuviel um die Ohren, einfach keinen Kopf...

CU

„Wer nichts wird...

... wird Wirt.
Und wer es dort zu nichts gebrungen,
versucht es mit Versicherungen.”

Soweit so gut - alte Weisheiten. Meine Ergänzung:

„Von Erfolg dort keine Spur,
gründ'st 'ne Werbeagentur.”

Heute könnte ich mal wieder alle Werbefuzzis dieser Welt nebeneinander an die Wand nageln... anders sehe ich nämlich keinen Weg mehr, denen zu erklären, dass die rechten oberen Ecken in einer Zeitung nicht in unendlicher Zahl zur Verfügung stehen.

„Ich habe Ihnen gerade was geschickt...

... und jetzt wollte ich nachfragen, ob es angekommen ist.”
Und schon liegt es mir auf der Zunge: „Ach, Sie sind eMail-Hinterhertelefonierer?”
Wann begreift die Menschheit, dass eine Mail in der Box nicht zwangsläufig dazu führt, dass die Angemailte alles stehen und liegen lässt, nur um sofort neugierig zu schauen, wer da gerade was will?
Wann begreift die Menschheit, dass eine Mail auch einmal ein paar Stunden auf dem Server schlummern kann, wenn die Angemailte gar nicht am Arbeitsplatz ist?
Wann begreift die Menschheit, dass es beim Weg über die Server zu Verzögerungen und sogar zu Datenverstümmelungen kommen kann?

Was liebe ich da die gute alte Post, die im Postfach schlummert und sich danach richtet, wann ICH Zeit habe, mich um sie zu kümmern.

Ich bin eine sentimentale Kuh...

Am Wochenende habe ich mir (endlich) das zweite Buch von Cecilia Ahern "reingezogen" - vom ersten „Zettelchen” bis zum Happy End. Immer irgendwo zwischen Lachen und Weinen. Tränenüberströmt fand mein Mann mich in der Badewanne. Besorgt um mich und meine Gesundheit wollte er einen Arzt rufen - ich müsste doch irgendwelche Schmerzen haben. Ich konnte ihn zum Glück davon überzeugen, dass es mir bestens geht, dass ich das Buch genieße - ebenso wie das duftende Vollbad. Und dass die Heulerei eben dazugehört. Ich bin halt eine sentimentale Kuh und kann mich in die Lage der Roman- oder Film-Heldinnen hineinversetzen.

Hmmm... warum weinen Frauen beim Lesen oder Fernsehen? Und Männer nie?

Nutzt nix...

Ich habe es wirklich probiert: Gestern ein langer Spaziergang, weil Licht den Biorhythmus positiv beeinflusst - danach war ich nass und dreckig, weil es regnete und der Boden völlig aufgeweicht war. Außerdem hatte ich ein Glas Champagner zu viel, da mich der Spazerigang zu einer Geburtstag feiernden Freundin geführt hatte.

Ich bin eine Stunden früher als zu Winterzeiten, also eine halbe Stunde später als eigentlich zu Sommerzeiten schlafen gegangen.
Ich habe Selbstgespräche geführt, dass diese eine Stunde wirklich nicht die Welt ist und ich mir nur einbilde, dass das frühere Aufstehen mir nicht bekommt.

Nutzt alles nix: Sommerzeit ist nichts für meinen sensiblen Biorhythmus - ich stehe schon den ganzen Tag nur neben mir.

Für andere Gelegenheiten wurde der Spruch geprägt: Never change an winning team. Ich sage: Never change a winning time.

Das Fußballfieber...

... hat nun auch mich erfasst. Seit ich diese knuffig-kitschige Handyhülle und die grasgrünen Fußballfeld-Socken zum Selberstricken gesehen habe, bin ich ganz hin und weg. Her mit der Wolle - und die Balltreter-Meisterschaft kann kommen ;-)
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