Das letzte Wort
Er: Wieso darf ich das nicht lesen?
Sie: Was?
Er: Das, was Du da so aufschreibst.
Sie: Ist wie mein Tagebuch, geht Dich nichts an.
Er: Aber es ist doch Internet, die anderen dort können es doch auch lesen.
Sie: Die kennen mich nicht. Die denken sich nur ihren Teil. Du könntest Dinge falsch verstehen.
Er: Wir reden doch sonst auch über alles. Hast Du kein Vertrauen mehr?
Sie: Aber manchmal muss man auch was aufschreiben. Das Tagebuch hab ich doch auch schon zwei Jahre, ohne dass Du den Inhalt kennst.
Er: Aber das kann sonst auch keiner lesen. Dieses Internet-Ding kann jeder lesen, der es findet.
Sie: Ja, so ist es wohl.
Er: Wenn ich es finde, kann ich es also auch lesen.
Sie: Du findest es nicht.
Er: Das werden wir noch sehen.
Sie: Gut, dann kannst Du es auch lesen.
Er: Du bist unlogisch.
Sie: Nein, ich folge nur nicht Deiner Logik.
Er: Du kannst mir doch die Adresse auch gleich sagen.
Sie: Ja, könnte ich, wenn ich wollte. Aber jetzt kannst Du ja Detektiv spielen und mich suchen.
Er: Na warte...
Sie: Du würdest ohnehin enttäuscht sein.
Er: Warum?
Sie: Weil Du nichts erfährst, was Du nicht schon weißt oder wissen könntest.
Er: Dann kannst du mir ja die Adresse auch gleich geben.
Sie: Nein.
Er: Siehste, Du bist unlogisch.
Womit mal wieder bewiesen wäre, dass es die Männer sind, die das letzte Wort haben müssen.
Sie: Was?
Er: Das, was Du da so aufschreibst.
Sie: Ist wie mein Tagebuch, geht Dich nichts an.
Er: Aber es ist doch Internet, die anderen dort können es doch auch lesen.
Sie: Die kennen mich nicht. Die denken sich nur ihren Teil. Du könntest Dinge falsch verstehen.
Er: Wir reden doch sonst auch über alles. Hast Du kein Vertrauen mehr?
Sie: Aber manchmal muss man auch was aufschreiben. Das Tagebuch hab ich doch auch schon zwei Jahre, ohne dass Du den Inhalt kennst.
Er: Aber das kann sonst auch keiner lesen. Dieses Internet-Ding kann jeder lesen, der es findet.
Sie: Ja, so ist es wohl.
Er: Wenn ich es finde, kann ich es also auch lesen.
Sie: Du findest es nicht.
Er: Das werden wir noch sehen.
Sie: Gut, dann kannst Du es auch lesen.
Er: Du bist unlogisch.
Sie: Nein, ich folge nur nicht Deiner Logik.
Er: Du kannst mir doch die Adresse auch gleich sagen.
Sie: Ja, könnte ich, wenn ich wollte. Aber jetzt kannst Du ja Detektiv spielen und mich suchen.
Er: Na warte...
Sie: Du würdest ohnehin enttäuscht sein.
Er: Warum?
Sie: Weil Du nichts erfährst, was Du nicht schon weißt oder wissen könntest.
Er: Dann kannst du mir ja die Adresse auch gleich geben.
Sie: Nein.
Er: Siehste, Du bist unlogisch.
Womit mal wieder bewiesen wäre, dass es die Männer sind, die das letzte Wort haben müssen.
Katinka_XYZ - 31. Mär, 09:06
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Katinka_XYZ - 31. Mär, 09:24
Vielleicht kann man auch aus dem Dialog lernen, dass man nicht alles erzählen sollte...
Selbsterkenntnis...
Selbsterkenntnis...
40something - 31. Mär, 11:24
MAN SOLLTE NICHT ALLES ERZÄHLEN!
(Sorry, schalte das Flaming jetzt wieder off. Aber so isses doch!)
(Sorry, schalte das Flaming jetzt wieder off. Aber so isses doch!)
Katinka_XYZ - 31. Mär, 11:43
Das klingt jetzt aber auch wie Selbsterkenntnis...
Ich glaube, alle, die ihr Herz auf der Zunge tragen, kennen das nur zu gut.
Ich glaube, alle, die ihr Herz auf der Zunge tragen, kennen das nur zu gut.
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