Sommer ist auch...

... wenn man sich viel zu teure Süßkirschen kauft, weil man einfach nicht widerstehen kann. Und beim Genuss jeder dieser süßen, knack-frischen Früchte hofft, nicht schon wieder ein helles Shirt zu versauen...

Sommer ist...

... wenn einem Pfirsichsaft in kleinem Rinnsal vom Kinn auf die weiße Hose tropft :-(

Ausgerechnet Pfirsich...

Frage des Tages

Welches Getränk passt am besten zu einem indischen Gericht, das aus Ananas, Putenfleisch, Shrimps, Tomaten, Mais, Frühlingszwiebeln, Eiern, Reis, Sojasoße, indischer Gewürzmischung und Curry besteht?????

Ich dachte zunächst an einen leichten, gut gekühlten Weißwein - aber der harmoniert nicht mit den Gewürzen... bin etwas ratlos. Tendiere im Moment zu Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft - also fast neutral.

Ähm, Tee wird abgelehnt. Krieg ich niemals in meinen "Mitesser" hinein ;-)

Ähnlichkeit...

.. soll ich - je nach hochgeladenem Foto - mit Reese Witherspoon oder Kirsten Dunst haben. Dies ergab der FaceAnalyzer .
Erstaunlich, was man aus einem Foto alles erkennen können soll.
Und noch erstaunlicher, wie sich die Ergebnisse ändern, wenn man ein anderes Foto von sich hochlädt...

Aber: Ich kann damit (prima) leben ;-)

(Anmerkung: Weil die Mädels so ca. 20 Jahre jünger sind ;-) )

Fleisch-Unlust

Inzwischen ist auch hier Fleischbeschau (eigentlich eher Röllchen-Schau) angesagt. Erstaunlich, wie sich die Mitt-Fünfzigerinnen herrichten, seit wir eine junge, knackige Studentin im Team haben - die es sich erlauben kann, ihren Bauchnabel zu zeigen...
Bin schon gespannt, wann sich die erste auch noch die Haare verlängern lässt, um ebenfalls mit blonden Locken aufwarten zu können...

Jaja, je oller, je doller...

...

Wir hatten einen Draht, ein Band. 11 Jahre lang - mit vielen Hochs und Tiefs. Ein besondere Nähe, Vertrautheit. Nur ein Zwinkern, ein Blick aus haselnussbraunen Augen, ein Klaps, kleine Gesten - und alles war klar. Wir haben uns oft wochenlang nicht gesehen, aber das Band war immer da, diese besondere Nähe. Immer haben wir uns blind verstanden, haben viel gelacht, gefrotzelt, konnten sehr vertraut und vertrauensvoll miteinander umgehen. Ein Blick - und wir wussten von einander, wie es jeweils geht. Konnten uns trösten - oder miteinander freuen, blödeln oder auch nur stumm dasitzen und uns in die Augen sehen.

Nun ist es weg - das Band, der Draht. Einfach so, nach 11 Jahren. Statt zwinkernder Augen Distanz. Statt einer herzlichen Umarmung ein hingehauchter Kuss auf die Wange. Statt Spaß, der einen die Zeit vergessen lässt, Langeweile und geheime Blicke auf die Uhr, wann der Abend endlich zuende geht.

Mir fehlt was...

Mordsspaß

Am ersten Abschlag eine gutgelaunte, laute Mitspielerin, die schon alles sortiert hat: "Ihr Mann schlägt zuerst ab, dann meiner, dann kommen Sie dran und dann ich. Wissen Sie, mein Mann hat ja nur Handicap 54, er kommt immer unter Stress und dann geht nichts mehr." Stoisch lächelnd steht der 54er daneben. "Dicker," sagt die Dame mit dem wirklich ansehnlichen Hinterteil, als er seinen Abschlag mit dem Driver fast rechtwinklig links ins Aus setzt:" Du kannst ja vorne einen droppen, wenn wir ihn nicht finden." Stoisch lächelnd setzt sich der Mann in Bewegung und verschwindet mit seiner kompletten Ausrüstung im Unterholz hinter der Aus-Grenze, nachdem die Dame und ich unsere Abschläge solide aufs Fairway gesetzt haben. Für Nicht-Golfer: Wenn der Ball ins Aus gespielt wird, gilt Schlag und Distanz, d.h. man schlägt einen neuen Ball nach, die Suche gestaltet man so kurz wie möglich. Nachdem wir drei Mitspieler unsere Bälle gespielt haben, ein scharfer Ruf:"Dicker, du kannst jetzt einen Ball droppen!" Auf ihr Kommando taucht irgendwo weit hinter uns ihr Mann wieder auf, legt einen Ball aufs Fairway - und macht Anstalten, diesen über uns (oder in uns hinein) zu spielen. Schnell bringen wir uns in Sicherheit. Er nimmt wieder sein probates Schlagwerkzeug, ein Holz - und semmelt auch diesen Ball mit einem Quick-Hook links ins Unterholz. Brav tigert er auch dieses Mal wieder mit der kompletten Ausrüstung seinem Ball hinterher. Der Ball ist weg - und wieder schießt er einen aus beliebigen Position nach. Dieses Mal toppt er den Ball und fegt ihn knapp übers Fairway - leider nicht in Richtung Fahne sondern in den ersten Bunker. Inzwischen haben wir anderen auch unseren zweiten Schlag absolviert. Den Bunkerschlag katapultiert er in den nächsten Bunker, von dort aus gehts mit einem "Wormkiller" übers Grün, schließlich locht er mit drei Putts ein.

Auch die nächste Bahn beginnt mit einem Quick-Hook links ins Rough. Sie: "Dicker, du kannst ja vorne einen droppen". Allmählich begreife ich das Spiel... Auch dieser Ball ist unauffindbar, er droppt irgendwo, wir bringen uns in Sicherheit, es folgt der nächste Quick-Hook, die Suche, ein getoppter Ball mit einem Eisen, noch einer von der Sorte. Er lächelt noch immer, sucht und schlägt. Die dritte Bahn ein relativ kurzes Par 3, er packt wieder seinen Driver aus - dieses Mal ein Slice (also rechts raus) ins Rough, das Angebot zu droppen, ein Schuss in den Bunker, ein Bunkerschlag getoppt übers Grün und so weiter und so weiter...

An der vierten Bahn gebe ich es auf, im Feld, in der Wiese und danach im Unterholz nach seinem Ball zu suchen, ich habe keine Lust mehr, mich in das Juckreiz verursachende Gras zu begeben, während er nicht mal einen Schimmer hat, wo sein Ball liegt. Als mein Mann im Rough (irgend-)einen Ball findet (er ist ein begnadeter Bällefinder), zische ich ihm zu: "Sag, das ist seiner!". Es funktioniert. Ab da wird der erste im Unterholz oder Rough gefundene Ball als richtige Fundsache deklariert. Der Mitspieler lächelt stoisch, haut Ball um Ball ins Rough, Aus, Wasser oder in die Bunker. Die Runde zieht sich, wir kommen durch den nachfolgenden Flight unter Druck, wir erhöhen das Tempo. In aller Ruhe sucht er weiter, spielt, wann ihm danach ist, häufig genug bringen wir uns so gerade noch in Sicherheit. Ihr Standardsatz: "Dicker, du kannst ja vorne einen droppen, wenn wir ihn nicht finden."

Nach neun Bahnen hab ich die Nase voll, bin genervt, gereizt und beschließe, es heute bei einer halben Runde zu belassen. Wir verabschieden uns und wünschen noch ein schönes Spiel. Er lächelt stoisch: "Ist doch schade, dass Sie aufhören. Golf ist doch immer so ein Mordsspaß". Ich hätte ihn erschlagen können... auf der Stelle...

Soeben entdeckt

"Bestlife" - Für Männer, die das Leben kennen.

Ist das nicht ein Widerspruch in sich?


;-)

Anmerkung: Hab's noch verlinkt... damit sich die Männer, die das Leben kennen, kundig machen können ;-)

Unbändige Vorfreude

Irgendwie bin ich total hibbelig, war heute morgen schon eine Stunde vor dem "Wecken" wach... Wochenende naht - VIER Tage! Und das Wetter soll sooooo genial werden. Das heißt: morgens von der Sonne geweckt werden, auf dem Balkon mit Blick auf Schafe, Pferde, Enten und Gänse frühstücken, Lichtschutzfaktor 30 verwenden und abends beim Italiener draußen sitzen...

Ach, was häng ich hier noch rum, Arbeit hab ich noch für zwei Tage... nix wie weg ;-)
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