... auf eine Bewährungsstrafe, wenn man im Affekt eine Mitarbeiterin wegen lausiger Leistung würgt?

*seufzt*

Oder fällt jemandem eine bessere Sanktionsmaßnahme ein?????

Da habe ich doch heute morgen tastsächlich in einer Kurznotiz gelesen, dass man nach einer gescheiterten Beziehung angeblich dazu neigen soll, sich einen "schwächeren" - also weniger attraktiven, großen, gebildeten oder erfolgreichen - Partner zu suchen. Downdating wird das genannt.

Das ist ja das beste Argument, bei seinem Partner zu bleiben. Sagt doch schon das alte Sprichwort: Es kommt selten was Besseres nach...

Habe soeben zufällig bei SWR 3 eine "'Blog-Anleitung" gefunden:

http://www.swr3.de/info/magazin/blog/

Das mit den Urheberrechtsverstößen versteht sich ja irgendwie doch von selbst, aber wer beurteilt, ab wann ein Weblog "journalistisch" ist?

Immer wieder werde ich gefragt, was man Golfern wünscht. "Hals- und Beinbruch" macht sich auf dem Golfplatz nicht so gut - auch wenn man manchmal etwas halsbrecherisch über einer Bunkerkante oder am Wasserhindernis steht. Und wo wir schon beim Wasser sind: Mit einem "Mast- und Schotbruch" erntet man beim Golfer auch nur Unverständnis - oder Gelächter. Letztens wünschte mir jemand "Gut Holz" - und prompt versemmelte ich den ersten Abschlag in den Wald. Angenehm empfinde ich den Wunsch "Viel Spaß und ein ständig niedriger werdendes Handicap". Dies zeugt schon von einer gewissen Fachkenntnis bezüglich der Entwicklung des Handicaps.

Und hier des Rätsels Lösung: Golfer sind ganz genügsam. Sie wünschen sich nur ein "Schönes Spiel".

Ich liebe sie, die Brückentage... nach dem Wecksong aus dem Radio sich langsam besinnen - und keinen Termindruck spüren, nur das Gefühl, alles ist bestens vorbereitet. Nach dem Duschen nur schnell die Haare antrocknen, einfach Shirt und Jeans überschmeißen - und ab in den Garten. Der tägliche Kontrollgang zu den Rosen, der Feuchtigkeitsfühltest bei den Kübelpflanzen, der Schnecken-Check bei den Kräuter- und Gemüsepflanzen. Die Engelstrompete überrascht mich mit der ersten riesengroßen, hellgelben Blüte und betörendem Duft. Der Hibiscus ist ein Augenschmaus mit seinen feurig-orangefarbenen Blüten.
Die Gazanien sind fast doppelt so groß wie am Eintopftag - bis Ende nächster Woche sind die Pflanzschalen in voller Bllüte.
In aller Ruhe rühre ich das Pflanzenstärkungsmittel an. Nach einer halben Stunde haben alle Pflanzen ihren "Panzer" gegen Mehltau, Blattläuse, Sternrußtau und was sonst noch so droht. Begleitet wird mein Tun von einem Amselkonzert. Ein kleines Rotkehlchen setzt sich ganz zutraulich auf den Efeu und schaut mit schräg gelegtem Kopf zu, wie ich Verblühtes wegschneide, alle Pflanzen dünge.

Nach einem kurzen Blick in die Zeitung geht's etwas später als üblich ins Büro - bequem und lässig, Kundenbesuche sind nicht zu erwarten. Kein Mitarbeiter im Haus, kein Anruf auf dem Aufzeichner, keine Mails im Kasten...
Nun noch konzentriert das Tagespensum absolvieren - mit Sommer-Hits aus dem Radio und ohne lästige Störungen.

In etwa zwei Stunden werde ich das Büro zusperren und ins Wochenende düsen. Und wenn die anderen am Montag wieder zur Arbeit gehen, dann hänge ich noch zwei freie Tage dran. Die hab ich mir mit Brückentag-Feeling erarbeitet :-)

Have Fun!

KATINKA
K	is for	Kinky
A	is for	Abstract
T	is for	Twisted
I	is for	Intelligent
N	is for	Normal
K	is for	Kind
A	is for	Artistic

Heute ist Feiertag. Ich habe mir eine Stunde länger schlafen genehmigt. Aber nix da... 6.30 Uhr werde ich von lautem Amsel-Geschimpfe geweckt. Da hat sich wohl mal wieder der Eichelhäher, ein Eichhörnchen oder eine Katze genähert.
Noch ein bisschen dösen, ist ja noch viiiiiiiel Zeit bis zum Aufstehen.
Nix da... warme Sonnenstrahlen suchen sich den Weg durch die Jalousien, machen Lust, Kaffee aufzubrühen, sich mit einer ersten Tasse auf die Terrasse zu setzen.

Ein Freundin sagte mir, daran müsse ich mich gewöhnen - mit dem Alter würde ich auch noch zur Frühaufsteherin. An diese Art von Frühaufstehen kann ich mich gewöhnen...

Anrufer - Kunde - lässt sich zu mir durchstellen.
Anrufer kündigt an: "Ich schicke Ihnen gleich eine Mail"
10 Minuten später:
Anrufer lässt sich wieder durchstelllen und teilt mit, er habe jetzt eine Mail zu meinen Händen abgeschickt und wolle nur wissen, ob sie eingetroffen sei.
Es sei allerdings nicht eilig...

E-Mail-Hinterhertelefonierer...
Und sowas mehrmals täglich...

Na, das war ja wieder ein gelungener Abend. Auftakt: Ein untauglicher Versuch, die Bewässerung für Terrassen-Kübel und Kräutergarten in Betrieb zu nehmen. Leider schoss das Wasser in Fontänen aus dem Kunststoff-Verteiler - ich stand etwas ungeschickt daneben.
Wie ein begossener Pudel (oder eine nasse Ratte) in die Küche - dort war inzwischen der Spargel schwarz in den Topf gebrannt. Selbst Spülmaschinen-Tabs konnten den Topfboden nicht sauberkriegen.
Da bleibt heute nur der Versuch, mit Stahlwolle-Pads und Frauenkraft den Topf zu scheuern... oder gleich neue Töpfe kaufen?
Okay, alternativ gab's dann Spaghetti Bolognese - die Soße war lecker. Danach wurde es mir allerdings schlecht... *grmpf* Die Soße war frisch, ganz frisch - nur um hier falschen Vermutungen zu begegnen.

So, draußen scheint die Sonne, heute wird ein TOLLER Tag :-)

... klingelt es an der Tür. Stehen drei Jugendliche vor der Tür, etwa 14/15 Jahre alt. Die sehen richtig cool aus (oder "fresh", wie man angeblich jetzt sagt): Mützen, Jeans, die irgendwo jenseits der Knie hängen, T-Shirts mit Namen, die ich noch nie gehört habe...

Guckt mich der Wortführer an: "Ey, sag Chef, ich will austragen. Und meine Kumpels auch."

Meine lachende Antwort: " Ich bin der Chef."

Die drei gucken sich an, sagt der Wortführer "Frau als Chef, das geht nicht", die drei drehen ab, weg sind sie...

Sollte ich jetzt nicht einen psychischen Knacks kriegen?????????

... das ist heute morgen die Schlagzeile auf der T-Online-Startseite zum Thema Neuwahlen im Herbst.

Treffender kann man es wohl kaum formulieren.