Was der Bauer nicht kennt...
Am Samstag waren Freunde zu Besuch. Zum Raclette gab es u.a. frisches Obst: Ananas, Mango, Papaya.
Die Freundin sah mir staunend (!) zu, wie ich die Ananas zerlegte. Sie hat noch NIE frische Ananas zubereitet. Sie weiß nicht, wie das geht - und deshalb kauft sie lieber Ananas aus der Dose.
Sie isst auch gerne Mango, aber da ist ja der dicke Kern in der Mitte. Also lieber doch auch keine Mango – außer, man setzt sie ihr fix und fertig zubereitet vor.
Und Papaya kennt sie überhaupt nur von außen. Das Innenleben bereitete ihr dann auch sichtlich Unbehagen: schwarze, schleimige Kerne.
Beim Essen dann die Frage nach einem Tipp für Kürbiszubereitung. Okay, hab ich sofort mein Suppenrezept vorgetragen. Bis zu dem Punkt, dass der Kürbis auszuhöhlen ist. Da stieg sie aus. Es entsprach nicht ihrem Weltbild, dass man den Kürbis auch noch von Kernen befreien muss. Dann doch lieber nicht. Und Fisch? Gesund für ihren Buben und vom Mann geliebt. Aber lieber doch nicht, sie kennt nicht so viele Sorten. Und dann der Fischgeruch.
Ja, sie würde gerne mal was Neues ausprobieren. Aber wenn sie die Zutatenliste zusammenstellt, sollte möglichst nichts zu besorgen sein, was man nicht schon zuhause hat - insbesondere an Gewürzen. Ich habe ihr meinen Gewürzschrank gezeigt.
Es versteht sich, dass sie sich beim Raclette an die klassische Variante Kartoffel, Käse und Schinken gehalten hat. Keine Experimente bitte... Obst und Käse... geht doch nicht. Und dazu noch Fleisch... oder gar Thunfisch... undenkbar. Obst lieber zum Nachtisch.
Das Raclette war supergut - aber für diese Gäste hätte es die Hälfte an Aufwand auch getan...
Die Freundin sah mir staunend (!) zu, wie ich die Ananas zerlegte. Sie hat noch NIE frische Ananas zubereitet. Sie weiß nicht, wie das geht - und deshalb kauft sie lieber Ananas aus der Dose.
Sie isst auch gerne Mango, aber da ist ja der dicke Kern in der Mitte. Also lieber doch auch keine Mango – außer, man setzt sie ihr fix und fertig zubereitet vor.
Und Papaya kennt sie überhaupt nur von außen. Das Innenleben bereitete ihr dann auch sichtlich Unbehagen: schwarze, schleimige Kerne.
Beim Essen dann die Frage nach einem Tipp für Kürbiszubereitung. Okay, hab ich sofort mein Suppenrezept vorgetragen. Bis zu dem Punkt, dass der Kürbis auszuhöhlen ist. Da stieg sie aus. Es entsprach nicht ihrem Weltbild, dass man den Kürbis auch noch von Kernen befreien muss. Dann doch lieber nicht. Und Fisch? Gesund für ihren Buben und vom Mann geliebt. Aber lieber doch nicht, sie kennt nicht so viele Sorten. Und dann der Fischgeruch.
Ja, sie würde gerne mal was Neues ausprobieren. Aber wenn sie die Zutatenliste zusammenstellt, sollte möglichst nichts zu besorgen sein, was man nicht schon zuhause hat - insbesondere an Gewürzen. Ich habe ihr meinen Gewürzschrank gezeigt.
Es versteht sich, dass sie sich beim Raclette an die klassische Variante Kartoffel, Käse und Schinken gehalten hat. Keine Experimente bitte... Obst und Käse... geht doch nicht. Und dazu noch Fleisch... oder gar Thunfisch... undenkbar. Obst lieber zum Nachtisch.
Das Raclette war supergut - aber für diese Gäste hätte es die Hälfte an Aufwand auch getan...
Katinka_XYZ - 7. Nov, 15:32
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